Frech, wild und wunderbar sollen unsere Kinder durch die Welt gehen und sie erobern wie Pippi Langstrumpf ihre Villa Kunterbunt. Gar nicht so einfach in dieser Zeit, die von Vergleichen, Erwartungen und Krisen geprägt ist. Ein gesundes Selbstbewusstsein ist das Fundament für Lebensfreude und innere Stärke. Affirmationskarten können dich und dein Kind spielerisch dabei unterstützen, sein Selbstbewusstsein zu stärken. Wir zeigen dir, wie!

Was sind Affirmationskarten?
Affirmationskarten, Mutmachkarten oder Achtsamkeitskarten sind kleine Karten, auf denen bestärkende Sätze stehen – sogenannte positive Glaubenssätze oder Affirmationen. Diese Sätze sind ermutigend formuliert und helfen dabei, das Denken in eine positive Richtung zu lenken, das Selbstvertrauen zu stärken oder auch bestimmte Wünsche und Ziele zu fokussieren.
Wir von mintkind haben Affirmationskarten speziell für Kinder formuliert und illustriert. Sätze wie „Ich bin mutig“ oder „Ich liebe mich so, wie ich bin“ helfen spielerisch dabei, das Selbstbewusstsein bei Kindern zu stärken, ein gesundes Selbstbild zu entwickeln und in schwierigen Momenten Trost oder Motivation zu finden. Die kindlichen Illustrationen – von Hand gemalt – unterstützen die Botschaft auf liebevolle Art und Weise. Aufgrund der kompakten Größe – nur wenig größer als ein klassisches Kartenspiel – finden die kleinen Mutmacher auch in Kindertaschen Platz.
Wunderbar für deine Eltern-Kind-Beziehung
Ein ganz besonders schöner Nebeneffekt dieser Achtsamkeitskarten: Sie stärken deine Beziehung zu deinem Kind. Indem du deinem Kind die Karten schenkst, sagst du ihm: „Hey, es interessiert mich, wie es dir geht, und ich trau dir all das zu!“.

Affirmationskarten richtig nutzen – 6 kreative Ideen
Ein Mutmacher in der Federtasche
Gerade in der Schule warten viele kleine und große Herausforderungen und neue Situationen, denen sich ein Kind zum ersten Mal alleine stellen muss: der erste Schultag, ein Test, ein/e neue/r Lehrer*in, … Lege deinem Kind eine Mutmacher- oder Glücksbringer-Karte in die Federtasche. Wenn es sein Etui in der Schule öffnet, fühlt es sich bestärkt.

Es gibt unterschiedlichste Wege, wie Eltern Mutmachkarten im Alltag integrieren können, um das Selbstbewusstsein bei Kindern zu stärken. Aber egal, für welche Möglichkeiten du dich entscheidest, mit jeder Karte, die sich dein Kind anschaut, weiß es, dass du an es glaubst. Diese emotionale Bindung ist unglaublich wichtig, wenn es darum geht, das Selbstwertgefühl von Kindern zu stärken.

Überlege ganz individuell, wie du die Affirmationskarten in den Alltag deines Kindes integrieren und sein Selbstwertgefühl am besten stärken kannst. Es gibt so viele weitere Möglichkeiten und auf eure ganz eigene Art und Weise wird es am besten funktionieren.
Was können Kinder ansonsten mit Mutmacherkarten tun?
Je nach Alter und Wesen des Kindes sind Rituale nicht immer das Richtige. Nur in der Schublade liegen sollten die Achtsamkeitskarten nicht, sondern dort präsent sein, wo sich dein Kind viel aufhält. Hier haben wir ein paar Ideen:
- An eine Pinnwand über dem Schreibtisch pinnen
- An eine Girlande hängen
- In ein Sammelbuch zum Durchblättern stecken oder kleben und dieses allgegenwärtig aufbewahren
Langsam, aber stetig das Selbstwertgefühl von Kindern stärken
Eine Affirmation kannst du dir wie einen Samenkorn vorstellen. Der einzelne Satz auf einer einzelnen Karte wirkt unbedeutend. Indem ihr aber mit den Karten arbeitet, sie in euren Alltag einbindet, entsteht langsam aber sicher eine neue Identität im Bewusstsein deines Kindes. Dein Kind denkt von sich selber als ein kompetentes, starkes und mutiges Kind und kann entsprechend offen und zuversichtlich auf Herausforderungen und neue Situationen zugehen – einfach frech, wild und wunderbar sein.
Selbstbewusstsein bei Kindern stärken – mit positiven Affirmationen
Zauberhafte Geschenkidee: Affirmationskarten zur Einschulung
Der Schulanfang ist der perfekte Zeitpunkt, um aktiv das Selbstbewusstsein bei Kindern zu stärken. Zum ersten Mal müssen sich die Kinder alleine vielen neuen Situationen stellen. Außerdem sind sie in diesem Alter noch sehr offen für positive Einflüsse und elterliche Unterstützung. Entsprechend ist die Einschulung auch ein wunderbarer Anlass, Affirmationskarten zu verschenken. Das kompakte Päckchen passt perfekt in die Schultüte. Die Karten sind außerdem eine kreative Alternative zu Klassikern wie Süßigkeiten, Stiften und Co..
Was die mintkind Affirmationskarten für Kinder auszeichnet:
- Set mit 35 Achtsamkeitskarten im DIN-A7-Format
- Darunter einige extra Karten wie Glücksbringer und Mutmacher
- Leicht verständliche, bestärkende Sätze – für Kinder formuliert
- Motivierende, kindliche Illustrationen
- Festes Papier mit Beschichtung – für den Kinderalltag gemacht
Eine etwas andere Überraschung in der Brotbox
Lege eine Karte in die Brotbox deines Kindes – eine kleine freudige Überraschung im Schulalltag. Wähle dafür eine Botschaft, die zum Tag oder kürzlich gemeinsam Erlebtem passt. So zeigst du deinem Kind: Ich denke an dich!
Ein Ritual vorm Einschlafen
Schaue die Achtsamkeitskarten gemeinsam mit deinem Kind abends vorm Zubettgehen durch. Dein Kind darf sich jeden Tag eine Karte aussuchen und die Botschaft anhand einer Situation des Tages erklären: Wann war ich heute mutig? Wann war ich heute stolz auf mich? Wann hatte ich heute das Gefühl, von Herzen geliebt zu werden?
Das Schöne an diesem Ritual: Dein Kind schließt den Tag – egal, wie er gewesen sein mag – mit einem positiven Gedanken ab. So lässt sich nicht nur das Selbstbewusstsein bei Kindern stärken, sie werden ihren Fokus in Zukunft immer stärker auf das Positive lenken – auch wenn sie den einen oder anderen Rückschlag erleben.
Ein Familien-Ritual am Abend
Kinder lieben Rituale – erst recht, wenn Eltern und Geschwister Teil davon sind. Setzt euch jeden Abend nach dem Abendbrot kurz noch mal gemeinsam an den Tisch. Jedes Familienmitglied zieht eine Affirmationskarte. Abwechselnd deckt ihr die jeweils gezogene Karte auf. Zunächst erklärt das jeweilige Familienmitglied, was mit dem Satz gemeint ist. Dabei dürft ihr euch gern zu Hilfe kommen. Dann erklärt das jeweilige Familienmitglied, in welcher Situation oder Form es die beschriebene Botschaft am heutigen Tag erlebt hat. Danach ist der bzw. die Nächste dran.

Ein Beispiel: Dein Kind zieht die Karte „Ich kann verzeihen und mich vertragen“. Es erklärt: „Das heißt, wenn jemand was macht, das ich nicht gut finde, und derjenige sich entschuldigt, sind wir wieder Freunde.“ Dann sagt es: „Heute hat Sophie einfach meinen neuen Füller benutzt. Ich war richtig sauer! Aber ich spiele in der Pause so gern mit ihr, deshalb haben wir uns wieder vertragen.“ Dann deckt der bzw. die nächste seine bzw. ihre Karte auf.
Affirmationen in die Tat umsetzen
Auch dies ist ein kleines Ritual, das ihr mit der ganzen Familie umsetzen könnt. Sonntagsabends zieht jeder von euch eine Karte. Abwechselnd erklärt ihr euch gegenseitig, was mit dem Satz auf dem Kärtchen gemeint ist. In der Folgewoche versucht jeder von euch, jeden Tag mindestens einmal die gezogene Botschaft umzusetzen. Abends beim gemeinsamen Abendbrot könnt ihr euch darüber berichten.

Ziehst du zum Beispiel „Ich bin dankbar“, versuchst du in der kommenden Woche, jeden Tag mit einem dankbaren Blick auf kleine und große Dinge in deinem Leben durch die Welt zu gehen.
24 Botschaften für den Adventskalender
Mache aus dem Adventskalender eine kleine Selbstbewusstseins-Kur. Hänge die Karten umgedreht mit einer Wäscheklammer an eine Leine oder stecke je eine Karte mit einer kleinen Leckerei in 24 Leinensäckchen. Jeden der 24 Adventstage startet dein Kind mit einer positiven Botschaft in den Tag. Es kann das Kärtchen mit zur Schule nehmen und sich einfach daran erfreuen oder die Botschaft wie beim Ritual oben versuchen, den ganzen Tag lang aktiv umzusetzen.
